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They are not easy to find. Far outside our cities, pigs are kept in industrial breeding and fattening facilities—a largely isolated system optimized for productivity. Artificial light, metal bars, and concrete floors define the lives of the animals. Here, they exist as numbers.
The human-animal relationship is defined by separation. On various levels, a distance is created between consumers and the realities of industrial animal farming. The facilities are part of a system with limited transparency, unclear enforcement of regulations, and restricted oversight.
By documenting what usually remains unseen, this photo series questions the disconnect between public perception and industrial reality.
DE
Sie sind nicht leicht zu finden. Weit weg von unseren Städten werden Schweine in industriellen Zucht- und Mastanlagen gehalten – ein weitgehend abgeschottetes, auf Produktivität optimiertes System. Künstliches Licht, Metallgitter und Betonböden bestimmen das Leben der Tiere. Hier existieren sie als Nummern.
Das Mensch-Tier-Verhältnis ist von Trennung geprägt. Auf verschiedenen Ebenen entsteht eine Distanz zwischen Verbraucher*innen und den Realitäten der industriellen Tierhaltung. Die Anlagen sind Teil eines Systems mit begrenzter Transparenz, unklarer Durchsetzung von Vorschriften und eingeschränkter Aufsicht.
Indem die Foto-Serie dokumentiert, was normalerweise nicht sichtbar ist, hinterfragt sie die Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und industrieller Realität.